Europa League
Nach der der Champions League ist die Europa League das zweitwichtigste Turnier im europäischen Klubfußball.
Das Leistungsspektrum ist mannigfaltig, hier wittern die Underdogs die große Chance, einen internationalen Titel zu holen, wie der amtierende Sieger Eintracht Frankfurt es in der Vorsaison tat.
Nicht weniger unvergesslich bleibt das Finale von 2021, als Villarreal das große Manchester United besiegte. In einem Elf Meter-Krimi setzte sich das „Gelbe U-Boot“ gegen den klaren Favoriten durch und durfte sich erstmals zu der illustren Runde der Europa League-Sieger zählen! Frankfurt hingegen konnte den Erfolg von 1980 (damals UEFA-Cup) wiederholen: die Eintracht besiegte die Rangers
Turnier Modus
Nach Abschluss der Qualifikationsphase startet die Hauptrunde, die seit der Saison 21/22 von 48 auf 32 Teilnehmer reduziert worden ist. Der Reduktion ging die Absicht voraus, die Leistungsdichte zu erhöhen und die Gruppen insgesamt spannender zu machen. Gespielt wird in acht Gruppen (ehemals zwölf) zu je vier Teams in Hin- und Rückrunde. Für jene 16 Mannschaften, die es nicht in die Europa League schaffen, wurde die Europa Conference League– die dritte Klasse in der europäischen Hierarchie – ins Leben gerufen und deren Feld zusätzlich erweitert.
An der Gruppenphase nehmen einerseits Clubs teil, die sich durch ihre Leistungen auf nationaler Ebene direkt für die Europa League qualifiziert haben. Andererseits wird das Feld nach Abschluss der Hauptrunde abermals durchmischt, da die Gruppendritten der Champions League in die Europa League absteigen. In der Regel werden die Absteiger aus der Königsklasse als Favoriten gehandelt. Wobei der Reiz der Europa League, wie eingangs erwähnt, gerade darin auszumachen ist, dass in diesem Turnier viel Überraschungspotential steckt.
Bevor es zu den eigentlichen Playoffs kommt, gibt es zuvor ein Sechzehntelfinale der Zweitbesten. Bei den Gruppendritten hingegen verhält es sich gleich wie in der Königsklasse – in diesem Fall führt der Weg in die Conference League. Das Finale steht dabei sowohl in finanzieller Hinsicht als auch in der des Prestiges im Schatten des Champions League-Endspiels. In der Frage der spielerischen Qualität jedoch, kann die zweite Klasse mithalten – und das aus gutem Grund
Europa League Teilnehmer 2022/23
Auch in dieser Saison nahmen wieder viele populäre Mannschaften am Wettbewerb teil, es waren nur wenige Vereine dabei, denen es an internationaler Erfahrung mangelt. Allein die Engländer schickten Arsenal und Manchester United ins Rennen. Zwölf der 32 Teams waren automatisch für die Gruppenphase qualifiziert, die restlichen 20 kamen über zwei Playoff-Routen: Zunächst stießen zehn Verlierer aus der letzten CL-Qualifikationsrunde hinzu. Die restlichen zehn Clubs mussten die finale Stufe der EL Qualifikations-Playoffs für sich entscheiden.
Playoffs Vorschau
Wie so oft sind ein paar starke und vermeintlich starke Namen aus der Champions League dazugekommen - Juventus, Sevilla oder Ajax. Der schillerndste aller Neuzugänge war wie im Vorjahr der FC Barcelona. Mit Angstgegner Bayern und Inter erlebten die Katalanen ein denkwürdiges Debakel in der Gruppenrunde. Und obwohl das wichtigste Ziel der ersten Saisonhälfte verfehlt wurde – in der Königsklasse zu überwintern - stand Blaugrana in der zweiten Leistungsklasse unter enormen Erfolgsdruck - und hielt diesem gegen Manchester United nicht stand.
Auch Europa League-Rekordmeister Sevilla etwa ist nur noch ein Schatten seiner selbst und schied gegen Eindhoven aus. Juventus hingegen hat sich scheinbar von den Anfangsquerelen der ersten Saisonhälfte erholt. Und Arsenal? Das hängt ganz davon ab, ob die Gunners in der Premier League zu jeweiligem Zeitpunkt immer noch im Titelrennen stecken oder nicht. Natürlich geht die Liga für die Londoner über alles. Vielleicht sehen aber doch wieder einen Sensationssieger wie Frankfurt 2022? Könnte es sogar erneut ein Bundesligist sein: Freiburg, Leverkusen, Union Berlin? Schließlich setzten sich diese u.a. gegen Ajax und Monaco durch!
Teilnehmer der Gruppenphase
Gruppe A
Arsenal
PSV Eindhoven
Bodo/Glimt
Zürich
Gruppe B
Dynamo Kyiv
Stade Rennes
Fenerbahce
AEK Larnaca
Gruppe C
AS Rom
Ludogorets
Real Betis Sevilla
HJK Helsinki
Gruppe D
Sporting Braga
Malmö
Union Berlin
Royal Union Saint-Gilloise
Gruppe E
Manchester United
Real Sociedad
Sheriff Tiraspol
Omonia Nikosia
Gruppe F
Lazio Rom
Feyenoord
Midtjylland
Sturm Graz
Gruppe G
Olymiakos Piräus
Qarabag
Freiburg
Nantes
Gruppe H
Roter Stern Belgrad
Monaco
Ferencvarosi
Trabzon
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